Im folgenden zunächst eine Zusammenstellung der Vorteile und Prämissen des Bürobaus im Modularrecycling im Vergleich zum konventionellen Bürobau. Am Ende des Modularrecycling ein im Vergl. Kurze themenzentrierte Erläuterungen zu Vorteilen und Prämissen. Es gäbe für das Modularrecycling keine Prämissen, die nicht zu erfüllen wären?
Wie wird sich der Schwenk in das Modularrecycling marktwirtschaftlich organisieren? Für das Modularrecycling sind nur Stoffe geeignet, die es erlauben, die Module nach Gebrauch wieder zu erneuern. und Holzfaserstoffe geeignet, die eine endlose Kette von Einsätzen erlauben würden. oder Anstrichflächen geeignet, die mit adäquaten handwerklichen Verfahren auffrischbar und gfs auch komplett erneuerbar wären. Tendenziell kämen beim Korpus wie bei den Oberflächen natürliche Rohstoffe zur Anwendung. und würden letztlich auch stoffrecyclebar sein, dann, wenn die Möglichkeiten des Modularrecycling ausgeschöpft sind.
aus Quellen nachwachsender Stoffe. Damit würde das Produkt nicht nur für das gegenwärtige Problem der Stoffknappheit von Bedeutung sein, es würde auch schon seinen Platz eingenommen haben in einem Zukunftsmodell des Bauens, in dem die Rohstoffe überwiegend dann nur noch aus dem Recycling und den Quellen nachwachsender Stoffe bezogen werden könnten. Baustoffe heben zuglich auch das Ambiente. Durch die versteckt liegenden Verbindungstechniken entsteht nicht der Eindruck von Messebau. und Verkehrsflächen eines Büros. kann die Transparenz in der gesamten Bürofläche nach Bedarf gesteuert werden.
kann durch Wahl der Module das Erscheinungsbild des Büros vom konventionell erscheinenden Büro bis zum Edelbüro gesteuert werden. Das Modulbüro wäre schon ein Edelbüro in einer Standartversion im Kostenbereich des konventionellen Standartbüros. Die Eigenschaft der räumlichen, technischen und optischen Wandlungsflexibilität ist eine unabdingbar notwendige Voraussetzung für die in Mietermärkten erforderlichen Qualitätsmarktstrategien. In Mietermärkten hat der Mieter das Sagen.
Die Präferenzenprofile divergieren und steigen im Niveau. Der Anbieter muss die Produktstruktur an die am Markt wirksamen Präferenzenprofile der Nachfrager anzupassen suchen. Tut er es nicht, droht Leerstand. Solche Anpassungen gelingen nur mit modultechnischen Bürobaukonzepten. Mit starren Gipskartonbüros des konventionellen Bürobaus besteht allenfalls beim Ersteinbau eine gewisse Möglichkeit, sich an die mieterseitig gewünschten Grundrisse, Technikausstattungen und Ambiente anzupassen.
Spätere Anpassungen bei fest eingebauten Büros sind nichts anderes als partieller Abriss vor Ablauf der Kapitalbindefristen, die für den vollständigen Rückfluss des Kapitals aus der ursprünglichen Investition eigentlich erforderlich wären. Es geht bei partiellen Änderungen fest eingebauter Büros aber nicht nur Kapital verloren, es muss auch neues frisches Kapital eingesetzt werden, um nicht das Kapital der gesamten Immobilie in Gefahr zu bringen. Ginge es nur um Kapitalverluste, so könnte es als Strafgeld für mangelnde Flexibilität des Büroanbieters angesehen und hingenommen werden. und Energiestoffe, die dann im gesamtgesellschaftlichen Kontext nicht mehr hingenommen werden können. und die Stoffverluste nahezu ganz, so dass es dazu keine Alternative gibt.
höher liegen als beim konventionellem Bürobau. Diese würden aber durch die Nutzung der Rationalisierungsreserven im Modularrecycling mindestens auf das Niveau kompensiert werden, auf dem auch die konventionell gebauten Büros liegen. Leistungsverhältnis deutlich günstiger als beim konventionellen Bürobau.
Büroinvestoren von Bürosystemen im funktionierenden Modularrecycling wären besser geschützt gegen künftige Preissteigerungen bei den Rohstoffen. In einer veränderten Kultur des Bauens im Sinne eines funktionierenden Modularrecyclings könnte der Büroinvestor mit einer weiteren Kostenattraktion rechnen. wäre auf den Rücklauf der Module angewiesen, um hohen Rohstoffkosten zu entgehen. Das dürfte zwangsläufig dahin führen, dass ein Entgeld für zurückgegebene Module schon bei der Investition in Aussicht gestellt werden. statt Abrisskosten, anstelle der Entsorgungskosten bekäme er gar noch ein Rückgabeerlös.
Die Aussicht auf ein Rückgabegeld würde zugleich dazu anreizen, mit den Modulen pfleglich umzugehen, was den ökologischen Zielen einer möglichst langen Stoffnutzung durch einen weitere Effekt entgegenkäme. und Erlösvorteile noch ganz den Pionieren zukämen, was ja auch um einer möglichst schnellen Verbreitung durch Nachahmer nur erwünscht ist. Virtualisierung real ablaufender Baupresse voraus. Die Planung eines modularen Büros in Grundriss, Technikausstattung und Ambiente erfolgt am Bildschirm.
Dabei werden nur Bauteile verwendet, deren Entwicklung als vorläufig abgeschlossen gelten und als Layer im Modularchiven abgelegt sind. am Bildschirm bis zur fotoechten dreidimensionalen Darstellung abrufbar. so dass bei der Zusammenstellung eines Büros aus Modulen diese entscheidungsrelevanten Daten in jedem Stadium der Planung abrufbar sind.
Der Mietinteressent kann am Bildschirm mitwirken, was ihn in die Lage eines Bauherrn bringt. Dadurch wird seine Akzeptanz für ein bestimmtes vakantes Büro im Anmietprozess entscheidend erhöht. Der eigentliche Anmietprozess findet am Bildschirm statt.
Virtualisierung, ohne die das Bauen im Modularrecycling gar nicht stattfinden könnte, bleibt das Produkt in seinem gesamten Lebenszyklus im Fokus. Somit sind auch die gfs. Auch die Aussicht darauf, in einer erstausgewählten räumlich, technisch, optischen Bürostruktur nicht zu sehr festgelegt zu sein, erhöht die Akzeptanz bei der Anmietentscheidung. bzw Individualitätsgrad der Modulkomponenten. Und da der exorbitant problemäumende Effekt eines Bürobaus im Modularrecycling ebenso in der ökonomischen wie in der ökologischen Dimension eintreten würde, wäre das nicht nur der richtige Weg in das Zukunftsmodell, man würde auf diesem Weg auch schnell voran kommen können. nicht mehr zulassen würden.
Paradigma, desto weniger spektakulär und dramatisch würde sich dann auch der Paradigmenwechsel vollziehen müssen. Die effizienteste Form einer nachhaltigen Stoffnutzung besteht im Modularrecycling, weil es vergleichsweise wenig Energie benötigt und zudem auch das gesamte Stoffvolumen für den Einsatz in einem nächsten Produkt erhält. Die neben dem Modularrecycling zweite tragende Säule wäre das reine Stoffrecycling, das das Modularrecycling in einer ganz außen angelegten Stoffstraße umgibt. In diesem ganz außen kreisenden Stoffstrom würden die Module des Modularrecycling dann eingehen, wenn nach vielen Einsätzen die Erneuerungsfähigkeit nicht mehr gegeben wäre, wenn die Module irreparabel beschädigt wären oder wenn sie in einem veränderten Produktdesigns nicht mehr verwendbar wären. Fehlte einer dieser tragenden Säulen einer künftigen nachhaltigen Stoffnutzung, so wäre ein Zukunftsmodell der Wirtschaft rational nicht denkbar.
In diesem Versorgungsmodell würde sich dann auch über die Verlängerung der Lebensdauer der Stoffe die Möglichkeit ergeben, die Verbrauchsraten der Stoffe an den Wachstumsrhythmus der Nachwachsstoffe anzupassen. Neben der zeitlichen würde sich in diesem Versorgungsmodell auch eine sachliche Übereinstimmung einstellen, als das Modularrecycling vor allem Holzstoffe für die Erneuerungsfähigkeit der Module benötigt. Nicht zuletzt hätte sich in diesem Versorgungsmodell auch das Umweltthema reduziert auf die verbleibende Aufgabe, die Schäden aus einer Zeit zu reparieren, in der die Menschen nur damit beschäftigt zu sein schienen, Natur in Müll zu verwandeln.
Vielleicht würde dann die Natur mit ihren Selbstheilungskräften helfen, wenn man mit ihr in diesem Versorgungsmodel wieder mehr im Einklang stünde. Und auch der liebe Gott würde sich einem solchen Versorgungsmodell auch wieder besser verstanden wissen, der den Menschen gebot, sich die Erde untertan zu machen, nicht sie zu vernichten. Es gäbe für das Modularrecycling keine Prämissen, die nicht zu erfüllen wären? Das deutsche Bauen ist hoch reglementiert. Die Regeln haben den Neubau im Fokus und nicht ein Bauen, dass sich mit bereits Gebautem befasst.
Die auf den Neubau geeichten baurechtlichen Vorschriften wirken sich regressiv auf die Bauentwicklung im Bestand aus. Gäbe es nicht die Bestandsschutznorm, müsste ein Großteil des historischen Baubestands abgerissen werden. Es gibt keine Prämissen für das gewerkeübergreifende Bauen mit internalisierter Planung und für das modulare Bauen, die nicht zu erfüllen wären. mehr entgegen stehen können. Wie wird sich der Schwenk in das Modularrecycling marktwirtschaftlich organisieren können?
Je höher der Verdienst und je besser die Stellung im Wettbewerb, desto schneller und erfolgreicher ist auch der Marktgang eines neuen Produktes. gegenüber dem konventionellen Bürobau signifikant gegeben ist, sollte von einem ebenso ertragreichen wie schnellen Marktgang ausgegangen werden können. Allerdings ist mit dem erfolgreichen Marktgang nicht zugleich auch ein Modularrecycling schon angelegt.